dem bumsbus seine bilder

www.bums-bus.org

 

 Episode II: Lissie und Bonnie

 ( namen von der BB redaktion geändert) 


Die Abenteuer von King Rogi I, Lord Joppie und Horstfried
Es begab sich im Jahre des Herren 2004 als Kaiser Franz B. die Edelleute aus ganz Germanien zusammenrief, auf dass sie den Festspielen zu Ehren des Fußballgottes in dem fernen Portuschland beiwohnten. Und es folgten diesem Rufe der verehrungswürdige King Rogi I. aus Aachen sowie der durchlauchte Lord Joppie aus Colonia. So wiesen sie ihren Knappen, den recht einfältigen Horstfried, an, ihr Reisegefährt herzurichten und es mit ihren Insignien zu versehen, dass einjeder bereits von weitem erkenne, welch hohe Herren aus welch edlem und vielbesungenem Geschlecht dort ihrer Wege zogen. Ihr Wille geschah und nachdem Horstfried en beiden Herren in ihre prächtige rot-weiße Rüstung verholfen hatten, machten sie sich zu dritt auf die lange Reise in das ferne Portuschland, eine Reise voller Abenteuer, auf denen die edelblütigen Ritter Taten nie gesehener Größe vollbrachten. Von dem ersten Abenteuer, der Begegnung mit den gleichsam anmutigen wie gefährlichen Geschöpfen „Lissie“ und „Bonnie“ werde ich Euch nun singen. Vor den Toren des Barrio alto lauern den Wanderern zwei gar garstige Geschöpfe auf, wie dereinst die Sphinx vor dem glorreichen Theben. Die „Lissie“ und die „Bonnie“. Diese beiden Schwestern sind das Ergebnis einer Laune der Mutter Erde und von den Göttern des hohen Fußballolymps mit einem grausigen Fluch bedacht. Tagsüber erscheinen sie in nie gesehener Schönheit und bezirzen mit lieblicher Stimme und aufreizendem Blicke jeden Manne. Mit säuselndem Worte laden sie vorbeikommende Männer in ihren prachtvollen Palast ein, waschen ihnen die von der langen Reise wunden Füße, laben sie mit köstlicher Cervicia und verköstigen ihn mit herrlichen Speisen. Des nächtens jedoch verwandelt sich ihr Äußeres dergestalt, dass all ihre weibliche Verschlagenheit, ihre frauliche Bosheit, ihre männerverachtende Gemeinheit wie von Künstlerhand in ihre Antlitze gemeißelt erscheint. In einem unendlichen Rausch sexueller Unbefriedetheit machen sich die beiden dann skylla- und charybdisgleich über die zuvor arglistig in den Palast gelockten Männer her. Bisher ist bei diesem Anblick noch jeder Mann zu Stein erstarrt. Von ihrem Fluch werden die beiden Wechselbälger indessen erst erlöst, wenn es ihnen gelingt, eine ganze Nacht das Bett mit einem Mann zu teilen. Als nun die beiden glorreichen Helden an dem Palast von Lissie und Bonnie vorbeizogen, wurden ihre trüben Blicke sofort von den beiden herrlichen Geschöpfen auf dem Turmerker erhellt. Umgehend wiesen sie Horstfried an, ihr Reisegefährt an den Palastes zu lenken, wo sie galant und nach altem Ritterkodex gebührend den beiden Damen den Hof machten. Nach einem gastlichen Mahle und langer geistreicher Konversation, beschlossen die ehrwürdigen Herren ihre von den Strapazen ermüdeten Glieder zur Ruhe zu betten. Als es aber Geisterstunde schlug, vollzog sich bei Lissie und Bonnie wie stets die Metamorphose und sie stürmten hysterisch und furchterschreckend in die Gemächer der tapferen Ritter. Dort fanden sie jedoch voller Grauen die Betten der beiden untadeligen Helden unberührt. Die anbetungswürdigen Exzellenzen hatten nämlich unbemerkt den Palast verlassen um sich auf einer rauschenden Ballnacht im Dorfe der ungestümen Liebeslust barbusiger Dorfschönheiten hinzugeben. Der wahre Mann von Geblüt belästigt hausfrauliche Qualitäten nämlich niemals mit schnöder Fleischeslust. Als sich Lissie und Bonnie gerade voller Wut und Enttäuschung die Warzen aus dem Gesicht reißen wollten, entdeckten sie den zurückgebliebenen Horstfried. Dieser lag von der reichlichen Cervicia völlig benebelt wie ein Hund zusammengerollt auf dem Boden. Voller letzter verzweifelter Hoffnung stürzten sich die beiden auf den armen Tor und es erschien einem göttlichen Wunder gleich, als dieser seine schlaftrunkenen Lider öffnete und nicht sofort zu Stein erstarrte. Horstfried, war ob des allmorgentlichen Blickes in den Spiegel in den letzten 27 Jahren so einiges an Kummer gewöhnt. Doch gerade als es den Anschein hatte, dass sich nunmehr eine für alle Drei göttliche Fügung ergeben hätte, mussten „Lissie“ und „Bonnie“ zu ihrem Entsetzen feststellen, dass der gutmütige und treue Horstfried noch einiges mehr nicht kann, als nur Lesen. All ihrer Hoffnungen, ihrem Schicksal endlich zu entfliehen, mit einem Schlage beraubt, gerieten sie derart in Raserei, dass sie sich augenblicklich in hemmungslose Erinyen verwandelten, die seitdem die beiden edelmütigen Helden voller Rachegelüste durch Raum und Zeit verfolgen, als gelte es tausende von Orestens zur Strecke zu bringen. To be continued

 

und die moral von der geschicht? Den Bumsbus überlebten die beiden nicht

 

 

 

 

hier könnte ihr Foto stehen ;-)